30. Oktober 2016

Berlin: Lal Salaam den Märtyrern von Malkangiri


In den Abendstunden des 29. Oktober führten wir auf dem Hermannplatz in Berlin-Neukölln eine Kundgebung in Anklage des Massakers des indischen Staats an 30 Kommunisten in Malkangiri durch. Wir zollten damit in unserem Viertel den Märtyrern Respekt, verurteilten den erneuten Versuch, die indische Revolution in Blut zu ertränken, brachten unsere proletarisch-internationalistische Verbundenheit und Solidarität mit dem gerechten Kampf des indischen Volkes und seiner Avantgarde – der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) –  zum Ausdruck und betonten die Perspektive und Richtigkeit des Volkskriegs in Indien.

Trotz nur eines Tages Mobilisierungszeit nahmen über 25 Genossen an der Kundgebung teil. Es gab mehrere Banner, verschiedene mit Megaphon gehaltene Redebeiträge und es wurden 300 Flugblätter an Passanten und Interessierte verteilt. Es hat sich dabei bestätigt, dass es richtig ist, die internationalistische Solidarität mit dem indischen Volkskrieg, weg von den toten Botschaftsgebäuden in den Nobelvierteln, hinein in die Arbeiterviertel und zu den tiefsten und ärmsten Massen zu tragen. Genau hier gehören der Kommunismus und seine Ideologie hin.

In diesem Sinne: Lal Salaam (Roter Gruß) unseren Märtyrern in Malkangiri! Die Revolution wird euch rächen! Es lebe die Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch)! Es lebe der Volkskrieg!